Wenn es um die Reinigung der Fassade geht, ist ein neuer Anstrich nicht
unbedingt das geeignete Mittel. Gerade im Falle von Metallpaneelen, die mit
Kunststoff überzogen sind, kann das sogar verheerende Folgen haben. Bevor an
frische Farbe zu denken ist, muss die Fassade gründlich gereinigt werden.
Moderne Reinigungstechniken wie zum Beispiel das Wirbelstrahlverfahren
verhindern dabei zum größten Teil den Einsatz chemischer Reinigungsstoffe.
Auch Wasser ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss, Hochdruckreiniger,
Sand- und Trockeneisstrahlen liefern oft bessere Ergebnisse. Dabei bleibt zu
bedenken, dass die Fassade mit Fug und Recht als Visitenkarte des Hauses
durchgehen kann und dementsprechend aussehen sollte.
In jedem Fall muss die ausgewählte Reinigungsmethode auf die
Beschaffenheit des Untergrunds abgestimmt sein, um ihn nicht zu beschädigen
und für nachfolgende Arbeiten fachgerecht vorzubereiten. Granit etwa will
ganz anders behandelt sein als Marmor oder Sandstein. Die Hochdruckreinigung
hat sich aber auch deswegen bewährt, weil sie wenig Arbeitsgerät erfordert.
Sind zudem Wassermenge und Temperatur exakt auf das gewünschte Ergebnis
zugeschnitten, steht einer erfolgreichen Anwendung nichts weiter im Wege.
Heißwasser kann die Reinigungszeit um fast die Hälfte reduzieren, außerdem
trocknet die Fassade schneller und ist damit bereit für die weitergehende
Behandlung. Es löst auch hartnäckige Verschmutzungen, der Verbrauch hält
sich in Grenzen, wenn verstärkt mit Dampf gearbeitet wird. Schließlich und
endlich ist das auch der Gesundheit desjenigen zuträglicher, der sich in
einen Schutzanzug hüllen muss, um die Arbeit erledigen zu können.
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